„Ich entscheide mich, dass ich Gott um große Dinge in meinem Leben bitten will. Ich will gewagte Gebete beten und erwarte Großes mit einem großen Glauben! Ich bete gewagt, bitte groß und mutig, weil ich weiß, dass für Gott nichts unmöglich ist.“

Ich habe schon von Menschen gehört, die sich nicht wagen, Gott um große Dinge zu bitten. Sie wollen ja nicht gierig sein. Oder fühlen sich egoistisch, selbstzentriert, wenn sie Gott mit ihren eigenen Anliegen belästigen. Sie sagen sich:

„Will Gott mich segnen, ein Wunder tun, dann segnet er mich. Er ist Gott. Er kann das tun, wann, wie und wo er will.”

Doch so funktioniert es leider nicht. Gott will und erwartet von uns, dass wir ihn fragen und bitten.

Jakobus bringt es treffend auf den Punkt:

„Ihr tut alles, um eure Gier zu stillen, und steht doch mit leeren Händen da. Ihr seid bereit, über Leichen zu gehen, ihr seid erfüllt von Neid und Eifersucht, aber nichts davon bringt euch euren Zielen näher. Ihr streitet und kämpft, und trotzdem bekommt ihr nicht, was ihr wollt, weil ihr euch mit euren Anliegen nicht an Gott wendet.“ Jakobus 4,2

Wir werden nie erleben und sehen, wie unsere Träume real werden, wie wir von unsere Krankheit geheilt werden, wie unsere Sehnsucht gestillt wird, wie unser Leben mit Wundern belebt wird, solange wir uns nicht an Gott wenden! Gott liebt es, wenn wir ihn in unser Leben integrieren. Und weil Gott sich durch unser Leben offenbaren will, liebt er es, wenn wir groß bitten, mutig und gewagt unsere Anliegen vor Gott bringen.

Denn wenn wir lernen, große und gewagte Anliegen vor Gott zu bringen, geben wir ihm die Möglichkeit, auch große Dinge in unserem Leben zu tun.

Das bedeutet, betest du kleine Gebete, kann Gott dir nur kleine Wunder schenken. Betest du hingegen große, unglaubliche, gewagte und mutige Gebete, kann Gott große Wunder in deinem Leben tun.

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