Der Römerbrief zählt für mich zu den zentralsten theologischen Dokumenten der Bibel. Für dein geistliches Leben ist er wie ein Espresso im Literfass oder Club Mate aus dem 10 Liter Eimer. Wenn man die manchmal komplizierten Aussagen des Autors für sich versteht, haben sie enorme Kraft Leben zu verändern. Ich habe für mich in Römer 8 noch einmal 8 Gründe neu entdeckt, warum mein Glaube eine positive Zukunft hat. Es klingt vielleicht simpel. Aber meine Überzeugung ist: „Jeder einfachen Aussage geht eine tiefe Erkenntnis voraus.“ Nimm dir die nächsten 8 Tage jeweils einen Punkt raus und überlegen wie er dein Leben verändert hat oder noch verändern wird.
- Ich bin nicht fehlerlos aber schuldenfrei!
(1) Es gibt also kein Strafgericht mehr für die, die zu Christus Jesus gehören. Denn jetzt ist unser Leben nicht mehr von unserer irdischen Gesinnung bestimmt, sondern vom Geist Gottes. (4b+5) Wer von seiner irdischen Gesinnung bestimmt ist, strebt nur nach irdischen Dingen. Wer aber vom Geist Gottes bestimmt ist,strebt nach dem, was der Geist will.
- Ich lebe zwanglos aber nicht zügellos.
(15) Ihr habt ja nicht einen Geist empfangen, der euch zu Sklaven macht. Dann müsstet ihr doch wieder Angst haben. Ihr habt vielmehr einen Geist empfangen, der euch zu Kindern Gottes macht. (12) Wir sind unserem irdischen Leib gegenüber nicht mehr verpflichtet, so zu leben, wie es unsere irdische Gesinnung verlangt.
- Ich erwarte ein fettes Erbe und teile es jetzt schon
(17) Wenn wir Kinder sind, dann sind wir aber auch Erben: Erben Gottes und Miterben von Christus . Voraussetzung ist, dass wir sein Leiden teilen.
- Das Leiden unter der Vergänglichkeit steht in keinem Verhältnis zur Freude über die Wiederherstellung.
(18) Ich bin überzeugt: Das Leid, das wir gegenwärtig erleben, steht in keinem Verhältnis zu der Herrlichkeit, die uns erwartet – und die Gott an uns offenbar machen will.
- Der Heilige Geist betet für mich, wenn ich keine Worte finde.
(26) In gleicher Weise steht uns der Geist da bei, wo wir selbst unfähig sind. Wir wissen ja nicht einmal, was wir beten sollen. Und auch nicht, wie wir unser Gebet in angemessener Weise vor Gott bringen. Doch der Geist selbst tritt mit Flehen und Seufzen für uns ein – in einer Weise, die nicht in Worte zu fassen ist.
- Ich bin in die Lage versetzt in schlechten Umständen gute Dinge zu entdecken.
(28) Wir wissen aber: Denen, die Gott lieben, dient alles zum Guten. Es sind die Menschen, die er nach seinem Plan berufen hat.
- Ich bin Gott ähnlicher als du denkst
(29) Er hat sie schon im Vorhinein ausgewählt. Schon im Voraus hat er sie dazu bestimmt, neu gestaltet zu werden – und zwar so, dass sie dem Bild seines Sohnes gleichen. Und wen er berufen hat, den hat er auch für gerecht erklärt. Und wen er für gerecht erklärt hat, dem hat er auch Anteil an seiner Herrlichkeit gegeben.
- Der Tod ist nicht der Feind des Menschen sondern der Feind Gottes!
(38) Ich bin zutiefst überzeugt: Nichts kann uns von der Liebe Gottes trennen – nicht der Tod und auch nicht das Leben, keine Engel und keine unsichtbaren Mächte. Nichts Gegenwärtiges und nichts Zukünftiges und auch keine andere gottfeindliche Kraft.
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